Dienstag, 27. November 2012

Ude-Euphorie kein Thema mehr für Bayern-SPD

Nicht nur die interne Kritik an dem SPD-internen Filz hat dem Kandidaten Ude geschadet, sondern auch die
Aufbruchstimmung will nicht aufkommen. Von Wechselstimmung in Bayern kann keine Rede sein.

Die Welt vom 25.11. schreibt.

Die Bestätigung der These, dass die SPD in Bayern bei den Wählern nicht gut ankomme, folgte prompt. Auch die jüngste Umfrage zur politischen Stimmung in Bayern zeigt, dass sich der erwartete Ude-Hype nicht einstellen will. Das Ergebnis der Erhebung der GMS Dr. Jung GmbH ist für die Sozialdemokraten ernüchternd: Demnach kann die CSU momentan mit 48 Prozent rechnen, das würde die absolute Mehrheit der Landtagssitze bedeuten. In früheren Umfragen hatte die CSU bei den Kompetenzzuweisungen durch die Befragten stark zugelegt. Lediglich bei der Umweltpolitik wurde den Grünen mehr zugetraut.
Laut der GMS-Umfrage käme die SPD jetzt auf 20, die Grünen auf zehn, die Freien Wähler auf acht Prozent. Das geplante Dreierbündnis wäre zusammen also schwächer als die CSU. Die FDP wäre mit rund fünf Prozent wieder im Landtag, würde von der CSU aber als Koalitionspartner nicht mehr gebraucht.
Die Umfrage wurde vor dem Hickhack um die Studiengebühren erhoben. Dennoch bestätigt sie für die Sozialdemokraten einen Trend: Nach dem historischen Tiefpunkt bei der Landtagswahl 2008 mit 18,6 Prozent hat sich nicht viel nach oben bewegt. Die SPD bewegt sich konstant zwischen 20 und 22 Prozent.
Wenn man den Zustand von SPD-regierten Bundesländern - die Stadtstaaten und NRW - anschaut und dann die Multikulti- und "Sozial"-Ideologie von Ude und Co. betrachtet, dazu deren Aversion gegen eine vernünftige innere Sicherheit, dann kann man nur sagen: Es ist vernünftig, Ude zu verhindern. 

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