Sonntag, 28. Oktober 2012

SPD will "Medienaffäre" gnadenlos ausschlachten

Die SPD, deren "Schattenkabinett" kaum jemand kennt und deren Botschaft nur durch Udes "Ozapft is" einmal im Jahr sichtbar wird, möchte den "Medienskandal" der CSU ausschlachten. Warum? Weil es wirklich eine Dummheit der CSU war, aber vor allem, weil man außer dem Angreifen einer teilweise wirklich vorhandenen Selbstgerechtigkeit in der CSU kaum Botschaften hat. Und vor allem: OB Ude wird als ehemaliger Redakteur der Süddeutschen Zeitung von selbiger in artiger Hofberichterstattung protegiert. Die SPD verfügt über zahlreiche Beteiligungen an Medienanstalten. Die Hegemonie linker Positionen in der veröffentlichten Meinung ist so erklärbar.
Die SPD sollte das nicht überziehen, aber eine Skandalisierung ist die einzige Chance. Zu unattraktiv sind für die leistungsstarken Bayern die Botschaften von mohammedanischen Großmoscheen, gleichmacherischen Bildungskonzepten und leistungsaversen "Reichensteuern", die stets die Falschen treffen.

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